„Sie machen mich ganz verrückt, Herr Meltzer“, der Ausspruch Frau Dinkels (wunderbar gespielt von Dorit Hornstein) war sinnbildlich für die letzte Aufführung von insgesamt 13 des Theaterensembles vergangenen Samstag im gut besuchten Theaterkeller.
Was der geneigte Besucher zu sehen bekam, war eine wie entfesselt aufspielende Mannschaft, die zur Dernière nochmals alles an Spielwitz, Sicherheit und Leidenschaft in die Waagschale warf. Man merkte wie sehr man sich nach der langen, pandemiebedingten Pause nach Kultur, nach etwas Normalität (in diesen gewiss nicht normalen Zeiten) sehnte.
Es gilt den Dank für 13 sehr schöne Abende auszusprechen, die unser Ensemble ohne einen einzigen krankheitsbedingten Ausfall absolvieren konnte. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Auch gilt der Dank denjenigen, die nicht auf der Bühne standen. So wäre es ohne Techniker, Souffleusen und den ehrenamtlichen Helfern nicht möglich solche Abende zu stemmen. Gut angenommen wurden die in dieser Spielzeit erstmalig angebotenen Gourmet-Teller. Mit Aufwand und Liebe zum Detail wurden diese jeden Abend von unserem eingespielten und charmanten Bewirtungsteam zubereitet.
Nun gehört die Bühne für den Rest des Jahres den Comedians, Kabarettisten, Musikern und vielen anderen mehr.
Verabschieden müssen wir uns leider von dem großartig aufspielenden und sympathischen Juan Torres, den es berufsbedingt in andere Gefilde verschlägt. Du wirst jederzeit wieder herzlich willkommen sein!
Verzückt haben uns Dorit Hornstein, Winfried Stierle, Rainer Pohl von Elbwehr, Laura Ozimek, Juan Torres, Jonas Ringler, Sieglinde Roller, Karin Strobach sowie Ursula Trägner
Die EKuThek-Theatergruppe spielt Szenen von LORIOT